Sie ist bei Vegetariern und Veganern sehr beliebt, denn sie ersetzt Proteine, die sich im Fleisch befinden. Sie enthält gesunde Fettsäuren und Phytoöstrogene, die die Symptome der Wechseljahre lindern, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel sinken und der Osteoporose und der Entstehung von Krebsen vorbeugt. Sie kann jedoch Nebenwirkungen haben. Welche Eigenschaften hat Soja und welche Kontraindikationen gibt es, wenn Sie Ihre Diät um diese Zutat bereichern wollen?
Welche Eigenschaften hat Soja?
– Soja schützt vor Krebs
Soja schützt vor Krebs, und solche Eigenschaften sind dank der Phytoöstrogene möglich. Phytoöstrogene, die sich in der Soja befinden, sind Isoflavone: Genistein, Daidzein und Glycitein. Isoflavone hemmen die Entstehung von Blutgefäßen, die die Entwicklung von Krebs begleiten und dazu notwendig sind. Die Forscher haben auch gemerkt, dass Soja das Risiko für Brust- und Prostatakrebs minimiert.
– Soja lindert Symptome der Wechseljahre
Phytoöstrogene, die sich im Soja befinden, können die Symptome der Wechseljahre lindern, denn sie sind den natürlichen Östrogenen ähnlich, die unser Körper in den Wechseljahren zu wenig produziert. Phytoöstrogene regulieren den Spiegel von Östrogenen und lindern dadurch Symptome, die ein Mangel an diesen Substanzen verursacht (wie Schwindelgefühle oder Hitzewallungen)
– Soja beugt den Herzerkrankungen vor
Isoflavone minimieren das Risiko von Herzerkrankungen, sinken den Cholesterinspiegel und regulieren den Blutdruck.
– Soja unterstützt das Funktionieren von Leber
Die Lebensmittel, die Sojaproteine enthalten, reduzieren Fett in der Leber, das sich bei Personen mit Übergewicht ansammelt. Das Aussehen der schlanken Personen ändert sich nicht.
– Soja beugt der Osteoporose vor
Phytoöstrogene wirken ähnlich wie Östrogene, deshalb können sie die Dichte der Knochen beeinflussen und zugleich der Osteoporose vorbeugen.
Soja – Kontraindikationen in der Diät
Soja enthält viele Substanzen, die leider für unseren Körper nicht gesund sind.
- Oligosaccharide – gären im Verdauungssystem, deshalb verursachen sie Blähungen. Wenn Sojabohnen einer hohen Hitzebehandlung unterzogen werden, wird die Menge an Oligosacchariden reduziert oder sogar eliminiert.
- Sojaproteinen – viele Kindern reagieren auf sie allergisch,
- Sojalecithin – ist ebenfalls ein Allergen,
- Thioglycoside haben auf das Funktionieren der Schilddrüse einen negativen Einfluss. Wenn die Diät reich an Sojabohnen ist, kann es zur Entstehung von einer Sturma oder Schilddrüsenstörungen führen.
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