Haare

Wie sollten Sie fettige Haare pflegen? Geprüfte Methoden gegen fettige Haare

Schuppen, übermäßige Talgproduktion und platte Haare – solche Probleme betreffen viele Frauen. Wenn Sie ebenfalls schnell nachfettende Haare haben, lesen Sie also, welche Ursachen dafür sind und wie Sie ein solches Problem lösen können. Dank den Hausmitteln werden Ihre Haare wieder schön und gesund aussehen!

Warum fetten die Haare?

Dieses Problem betrifft vor allem Frauen mit dunklen und geraden Haaren, und Frauen, deren Haare hell und lockig sind, beklagen sich seltener über fettige Haare. Fettige Haare werden dann zum Problem, wenn die Talgdrüsen zu viel Talg produzieren. Andere Ursachen für fettige Haare sind:

  • chronischer Stress,
  • schlechter Gesundheitszustand,
  • Hormonstörungen,
  • falsche Diät,
  • falsche Haarpflege,
  • Gene,
  • Schuppen und Seborrhoisches Ekzem,
  • hohe Temperatur,
  • häufiges Berühren,
  • schmutzige Mützen und Hüte,
  • Diät, die reich an Kohlenhydraten, Fettsäuren und scharfen Gewürzen ist,
  • chloriges Wasser.

Woran erkennen Sie fettige Haare?

Fettige Haare sind am häufigsten:

  • glänzend und verklebt,
  • platt,
  • unästhetisch, deshalb sollten sie häufiger gewaschen werden,
  • mit Talg bedeckt, der einen charakteristischen Geruch hat.

Shampoo für fettige Haare

Die Pflege der fettigen Haare verlangt geeignete Kosmetikprodukte. Bei der Wahl des Shampoos sollten Sie auf die Inhaltsstoffe die Aufmerksamkeit lenken. Das Shampoo für fettige Haare muss Schwefel, Zink, Salizylsäure oder Kräuterextrakte (Brennnessel, Klette, Hopfen) enthalten. Ein solches Kosmetikprodukt sollte eine zarte Wirkung haben, denn starke Detergenzien und Alkohol können die Kopfhaut reizen und die Talgproduktion noch verstärken. Wenn das Shampoo keine Effekte bringt, sollten Sie sich mit dem Arzt beraten.

Methoden gegen fettige Haare

  1. Die richtige Methode der Haarwäsche. Nach der Haarwäsche sollten Sie die Haare genau ausspülen. Spülen Sie die Haare am besten mit lauwarmem oder kaltem Wasser aus, um die Hautporen zu schließen und die Schuppenschicht der Haare zu glätten. Heißes Wasser könnte die Haut reizen und brennen und dadurch die Talgabsonderung verstärken.
  2. Berühren Sie die Haare nicht. Häufiges Bürsten und Berühren beschleunigen das Nachfetten der Haare. Denselben Effekt sichern Haartrockner und Glätteisen. Sowohl Berühren sowie Haarstyling regen die Talgdrüsen an, und sie beginnen dann, mehr Talg zu produzieren.
  3. Diät und Kosmetikprodukte. Die Wirkung der Kosmetikprodukte sollte eine richtige Diät unterstützen. Wählen Sie also nicht nur ein gutes Shampoo für fettige Haare, aber auch Rinsen mit Zitrone, Salbei oder Brennnessel. Verzichten Sie auf die Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten und gesättigten Fettsäuren sind. Bereichern Sie Ihre Diät um Produkte, die Zink und Vitamine der B-Gruppe enthalten.
  4. Reinigen Sie die Haarbürste. Auf den Bürsten und Kämmen befinden sich Bakterien und Viren, die die Talgproduktion anregen. Zwischen den Borsten sammeln sich auch Schuppen, gebrochene Haare und Verschmutzungen.
  5. Machen Sie Sport. Die körperliche Aktivität reduziert Stress und reguliert das Hormonsystem. Sport eliminiert nämlich diese Faktoren, die für das schnelle Nachfetten der Haare verantwortlich sind. Zur Wahl stehen wirklich viele Möglichkeiten: Fahrrad, Yoga, Aerobic und viele andere. Vergessen Sie nicht, dass gechlortes Wasser die Arbeit der Talgdrüsen beschleunigen kann.

Hausmittel gegen fettige Haare

Frauen versuchen schon seit langem das Problem der schnell nachfettenden Haare zu lösen. Sie verwenden viele verschiedene Hausmittel. Unten finden Sie die populärsten Methoden:

  1. Haarmaske mit Eigelb. Schlagen Sie zwei Eigelbe und mischen Sie sie mit ein paar Tropfen Zitronensaft und Haarspülung. Mischen Sie genau den Brei und tragen Sie die Mischung auf die Haare auf. Lassen Sie die Maske circa 5 Minuten einwirken. Spülen Sie dann die Haare genau aus. Die Maske hat leider einen charakteristischen Duft, deshalb sollten Sie die Haare genau waschen. Eine solche Maske können Sie zwei- oder dreimal pro Woche machen.
  2. Natron. Sie können Natron auf zweierlei Weise verwenden – diese Methode bringt auf jeden Fall gute Effekte. Mischen Sie einen Löffel Natron mit einem Glas Wasser und spülen Sie mit der Mischung die Haare aus. Sie können die Haare auch mit Natron bestreuen und dann mit Wasser ausspülen. Machen Sie eine solche Behandlung zweimal pro Woche.
  3. Kräuterrinse mit Essig. Übergießen Sie Kamille, Lavendel, Ringelblume, Salbei oder Minze mit siedendem Wasser und setzen Sie den Aufguss für 20 Minuten ab. Geben Sie dann in die Mischung einen Löffel Apfelessig und spülen Sie die Haare aus. Wenn der Essiggeruch Sie stört, können Sie die Haare noch einmal mit einem zarten Shampoo waschen.

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